Zombies sind beliebt. Was ihnen als Gegner an Cleverness und häufig auch Geschwindigkeit fehlt, machen sie durch Masse, Robustheit und manchmal auch Stärke wett. Im Rollenspiel eignen sie sich als dumpfe Prügelknaben, die man auf Stufe 1 verdrischt. Das Prinzip hat sich schon länger auch in Computerspielen durchgesetzt:
Indeed, zombies seem to pervade gaming not only today, but also through the history of the medium — often as cannon fodder or gimmick enemies. In titles like Castlevania and other horror-themed games, zombies are the first enemies encountered — simple to both dodge and kill. Super Mario Land features Pionpi, an enemy based on the Chinese jiang shi zombie, that reanimates seconds after Mario has jumped on it.
Das Zitat stammt aus einem ausführlichen Artikel über die „Kulturgeschichte“ der Zombies bei gamasutra, den ich nur empfehlen kann. Inhaltlich wird das Phänomen in fünf Kategorien beleuchtet:
- The zombie as a personal antagonist
- The zombie as a natural disaster
- The zombie as a definer of space
- The zombie as a time limit
- The zombie’s effect on mental health
Im Rollenspiel finde ich ihren Einsatz als „Umweltkatastrophe“ persönlich am spannendsten. Zombies sind nach einer „Apokalypse“ eine allgegenwärtige Bedrohung und sorgen für klaustrophobische Situationen und interessante Gruppendynamiken.